Du bist momentan auf der Suche nach einem geeigneten 144Hz-Monitor für dein Gaming-Setup? Dann bist du bei uns genau richtig!

Hier auf 144Hz-Monitor.net dreht sich nämlich praktisch alles rund um 144Hz-Monitore und Gaming-Monitore im Allgemeinen.

Damit du bei dem Kauf von deinem neuen Monitor optimal beraten bist, stellen wir dir die aktuellsten und preiswertesten 144Hz-Monitore komplett unabhängig und möglichst objektiv vor.

Letzte Aktualisierung: 27.06.2023

Die besten 144Hz-Monitore für Gaming – Bestenliste

Folgend findest unsere Auswahl an 144Hz-Monitoren, die wir für unsere Bestenliste hier für dich zusammengestellt haben.

Hierbei haben wir uns sowohl auf externe, als auch eigene Testberichte bezogen, um dir ein bestmögliches Bild vom jeweiligen Gaming-Monitor vermitteln zu können.

MSI MEG 342C QD-OLED – bester 144Hz-Monitor

Größe: 34,18″ | Panel-Typ: QD-OLED | Bildwiederholfrequenz: 175 Hz |  Auflösung: 3840 x 1440p | Seitenverhältnis: 21:9 | Reaktionszeit: 0,1 ms | HDR: Ja

zum Angebot »

Pro:

• OD-OLED-Panel
• perfekte Kontrastrate
• tolle Farbdarstellung dank Quantum Dots
• extrem niedrige Reaktionszeit
• super Bildklarheit
• solides Design
• PBP/PIP/KVM und HDMI 2.1

Contra:

• sehr teuer
• Lüfter deutlich hörbar

Infos zum Monitor

Der MEG 342C QD-OLED von dem Hersteller MSI ist noch ein recht neuer Monitor. Er ist seit Anfang 2023 im Einzelhandel erhältlich.

Doch natürlich haben wir den MSI MEG 342C QD-OLED nicht einfach so als besten 144Hz-Monitor auserkoren.

Das besondere am MSI MEG 342C QD-OLED ist, dass er ein blitzschnelles QD-OLED-Panel verbauthat und somit eine Reaktionszeit von 0,1 ms (laut Herstellerangaben wurden sogar 0,03ms gemessen) ermöglichen kann.

Durch das OLED-Panel liegen perfekte Kontrastraten und extrem gute Farbdarstellungen an der Tagesordnung.

Das Display des MSI MEG 342C QD-OLED misst ungefähr 34,2 Zoll und hat eine 1800R-Krümmung, was bei einer Auflösung von 3840 x 1440 Pixeln für eine ziemlich gute Pixeldichte sorgt.

Darüber hinaus sind natürlich noch hilfreiche Features wie VESA DisplayHDR True Black 400, die MSI Gaming Intelligence Software sowie Anschlüsse für einen KVM und HDMI 2.1 dabei.

Das alles zusammen mit einer Bildwiederholrate von maximalen 175 Hertz machen den MSI MEG 342C QD-OLED zu einem der besten Gaming-Monitoren die man aktuell erwerben kann. Aber natürlich gibt es auch hier Nachteile: Zum einen wäre da der hohe Kaufpreis.

Mit knapp 1500 Euro ist der MSI MEG 342C QD-OLED nicht gerade ein Schnäppchen und eindeutig der oberen Preisklasse einzuordnen. Für einen 144Hz-Monitor dieser Preisklasse viel das Design unserer Meinung nach aber etwas zu konventionell aus.

Ein weiterer Nachteil sind die oftmals laut aufheulenden Lüfter, die für die Kühlung des Bildschirms verantwortlich sind.

Diese werden selbst bei normalem Betrieb an und zu so laut, sodass man das Geräsch sogar mit Kopfhörern während des Zockens deutlich hören kann. Hoffentlich wird der Hersteller hierfür in den nächsten Monaten ein Software-Update ausrollen.

Das war natürlich alles nur Meckern auf hohem Niveau, alles in allem ist der MEG 342C QD-OLED natürlich trotzdem ein Top-Monitor.

Wir haben den MSI MEG 342C QD-OLED selbst zum Testen auf dem Schreibtisch stehen gehabt und müssen sagen, dass er wirklich ein verdammt guter Monitor ist.

Gigabyte M28U – bester 4K-144Hz-Monitor

Größe: 28″ | Panel-Typ: IPS | Bildwiederholfrequenz: 144 Hz |  Auflösung: 3840 x 2160p | Seitenverhältnis: 16:9 | Reaktionszeit: 2 ms | HDR: Ja

zum Angebot »

Pro:

• 144 Hz auf 4K/UHD-Auflösung
• niedrige Reaktionszeit
• hohe Pixeldichte
• gute Blickwinkelstabilität
• HDMI 2.1 (120 Hz @ 4K bei PS5)

Contra:

• schwache Kontrastrate
• HDR könnte heller sein
• Local-Dimming-Funktion ist schlecht

Infos zum Monitor

Den Platz bester 4K-144Hz-Monitor belegt der Gigabyte M28U. Der Gigabyte M28U ist zwar mittlerweile schon fast 2 Jahre lang auf dem Markt, war aber aufgrund des Kaufpreises für viele keine Option.

Kommen wir nun zu den technischen Daten. Wie bereits der Modellbezeichnung zu  entnehmen, hat der Gigabyte M28U ein 28 Zoll großes Display bei einer Bildschirmauflösung von 3840 x 2160 Pixeln, also Ultra-HD/4K.

Zusammen mit einer Bildwiederholfrequzenz von 144Hz, einer Reaktionszeit von 2 Millisekunden (GtG) sowie VRR, zählt der Gigabyte M28U immer noch zu mit einem der leistungsstärksten 144Hz-Monitoren dieser Preisklasse.

Im Gehäuse ist ein flottes IPS-Panel verbaut welches gute Farben ermöglicht. Allerdings müssen hier ein paar Abzüge in der Kontrastrate gemacht werden. Funktionen wie einen KVM-Switch, HDR und ein HDMI-2.1-Anschluss fehlen natürlich auch nicht.

Durch den HDMI-2.1-Port kannt du mit deiner Playstation 5 auf dem Gigabyte M28U 120Hz bei 4K-Auflösung problemlos darstellen.

Nicht wir von 144Hz-Monitor.net finden den Gigabyte M28U gut, auch die Experten von dem Portal rtings.com haben den Gigabyte M28U ziemlich gut bewertet.

Nachteile wie die schwächelnde Kontrastrate, die irrelevante Local-Dimming-Funktion und die niedrige HDR-Helligkeit solltest du aber ebenfalls im Hinterkopf behalten.

Wenn du einen guten 144Hz-Monitor mit 4K-Auflösung suchst, gleichzeitig aber auch noch deine PS5 oder Xbox Series X befeuern willst, dann solltest du dir den Gigabyte M28U auf jeden Fall mal ansehen. Der Gigabyte M28U eignet sich übrigens auch als ekzellenter PS5-Monitor.

ASUS ROG Strix XG27AQ – bester WQHD-144Hz-Monitor

Größe: 27″ | Panel-Typ: IPS | Bildwiederholfrequenz: 144 Hz (übertaktbar auf 170 Hz) |  Auflösung: 2560 x 1440p | Seitenverhältnis: 16:9 | Reaktionszeit: 1 ms | HDR: Ja

zum Angebot »

Pro:

• übertaktbar auf 170 Hertz
• niedriger Input Lag
• weite Blickwinkel
• gute Pixeldichte

Contra:

• mediokre Kontrastrate

Infos zum Monitor

Für den besten WQHD-Monitor mit 144Hz haben wir uns gezielt den ASUS ROG Strix XG27AQ ausgesucht. Dieser Monitor entspringt der „ROG Strix“-Serie, die Gaming-Reihe von dem Hersteller Asus.

Der ASUS ROG Strix XG27AQ misst 27 Zoll in der Bildschirmdiagonale und hat hierbei eine WQHD-Auflösung, also 2560 x 1440p.

Bezüglich der Bildwiederholfrequenz schafft der ASUS ROG Strix XG27AQ nicht nur konventionelle 144 Hertz, sondern kann sogar durch Übertaktung bis zu maximal 170 Hertz erreichen. VRR und Nvidia G-Sync sind selbstverständlich.

Für die Panel-Technologie hat Asus ein IPS-Panel mit matter Non-Glare-Beschichtung ausgewählt.

Was ebenfalls noch erwähnenswer ist, ist die niedrige Reaktionszeit, welche zusammen mit der Bildwiederholrate für einen ziemlich niedrigen Input-Lag sorgt.

Und sei mal ehrlich – niedriger Input-Lag ist mit das wichtigste was ein Gaming-Monitor haben muss.

In diesem YouTube-Video wurde der ROG Strix XG27AQ von dem Kollegen „techless“ nochmals im Detail getestet:

Leider hat aber selbt der ASUS ROG Strix XG27AQ einige Nachteile wie z. B. die mediokre Kontrastrate.

Trotzem können wir zusammenfasssend sagen, dass der ASUS ROG Strix XG27AQ aktuell einer der besten 144Hz-WQHD-Monitore ist, die man momentan kaufen kann.

Falls dir der ASUS ROG Strix XG27AQ zu teuer ist, haben wir mit dem LG 27GL83A-B eine solide Alternative für dich gefunden.

Acer Predator XB253QGP – Full-HD-Empfehlung

Größe: 24,5″ | Panel-Typ: IPS | Bildwiederholfrequenz: 144 Hz |  Auflösung: 1920 x 1080p | Seitenverhältnis: 16:9 | Reaktionszeit: 2 ms | HDR: Ja

zum Angebot »

Pro:

• günstiger Kaufpreis
• niedriger Input-Lag (3,5 ms – unsere Messung)
• sehr gute Farbraumabdeckung (100% sRGB)
• gute Blickwinkelstabilität

Contra:

• mediokre Ausleuchtung (und IPS-Glow)

Infos zum Monitor

Natürlich haben wir auch noch eine klassiche Full-HD-Empfehlung für dich. In diesem Fall ist es der Acer Predator XB253QGP. Diesen Full-HD-144Hz-Monitor haben wir ebenfalls bei uns zum Testen vor Ort gehabt.

Die Bildschirmgröße beträgt beim Acer Predator XB253QGP 24,5 Zoll auf eine Bildschirmauflösung von 1920 x 1080p (Full HD), was für eine mehr als ausreichende Pixeldichte sorgt.

Da wir hier 144-Hertz-Monitore vorstellen hat der Acer Predator XB253QGP natürlich auch eine maximale Bildwiederholrate von 144Hz. Die Besonderheit beim Acer Predator XB253QGP ist, dass diese 144Hz dank HDMI 2.0 sogar über HDMI-Kabel erreicht werden können.

Somit hättest du neben dem altbewährten Display Port auch noch die Möglichkeit HDMI zu verwenden. Das flotte IPS-Panel sorgt nicht nur für tolle Farben, sondern auch für eine schnelle Reaktionszeit von 2 Millisekunden.

In unserem Test mit dem SpyderX Elite (ein Kolorimeter mit welchem wir Messungen machen) konnten wir eine hundertprozentige Abdeckung des sRGB-Farbraums messen. Zusätzlich unterstützt der Monitor VESA HDR400 sowie VESA  Adaptive Sync.

Wenn 144Hz für dich Neuland sind, du es eher langsam angehen möchtest und dir erst einmal einen günstigen Monitor mit Full-HD-Auflösung zulegen möchtest, dann ist der Acer Predator XB253QGP definitiv was für dich. Kaufempfehlung! (Kommentar vom Autor: Ist ein guter Gaming-Monitor! 😊)

Warum überhaupt einen 144Hz-Monitor?

Eine berechtigte Frage. Der normale PC-Monitor, den viele bereits zu Hause auf dem Schreibtisch herumstehen haben, kann in den meisten Fällen nur eine Bildwiederholfrequenz von ca. 60 Hertz aufweisen.

Für normale Büroarbeit oder für das Ansehen von Videos, Filmen oder Serien reicht ein normaler Monitor mit 60 Hz in der Regel auch vollkommen aus.

Möchtest du aber aktuelle PC- oder Konsolen-Games bei bestmöglicher Gaming-Experience genießen, dann solltest du dir einen Gaming-Monitor mit 144 Hz oder höher auf jeden Fall mal anschauen.

Was unterscheidet einen 144Hz-Monitor von gewöhnlichen PC-Monitoren?

Der grundlegende Unterschied zwischen dem normalen PC-Monitor und einem 144Hz-Monitor ist, wie oben schon erwähnt, die höhere Bildwiederholfrequenz oder Hertzzahl.

Hierbei haben normale PC-Monitore meistens nur 60 Hertz. 144Hz-Bildschirme, wie der Name schon sagt, haben stattdessen eben 144 Hertz.

Also praktisch eine doppelt so hohe Bildwiederholfrequenz. Diese Bildwiederholfrequenz wird in Hertz angegeben und sagt an, wie viele Bilder pro Sekunde ein Monitor auf dem Display anzeigen kann bzw. wie oft er sein Bild pro Sekunde aktualisiert.

Bei einem 60Hz-Monitor wären das also 60 Bilder pro Sekunde, bei einem 144Hz-Monitor 144 Bilder pro Sekunde.

Die Vorteile eines 144Hz-Bildschirms

Wie gerade erwähnt können Monitore mit 144 Hz bis zu 144 Bilder in der Sekunde darstellen. Das ist Vor allem für Gamer relevant.

Beispiel: Erreich man In-Game eine Framerate (FPS – zu dt. Bilder pro Sekunde) von 120 FPS, dann würden auf einem normalen PC-Monitor trotzdem nur 60 Bilder pro Sekunde angezeigt werden.

Man könnte die höchsten FPS der Welt haben, mit einem 60Hz-Monitor würden trotzdem immer nur maximal 60 FPS angezeigt werden. Verwendet man allerdings einen 144Hz-Monitor, so würden in dem Beispiel oben die vollen 120 Bilder pro Sekunde dargestellt werden, weil ein 144Hz-Monitor ja entsprechend bis zu 144 FPS darstellen kann. Ein 120Hz-Monitor hat entsprechend sein Limit bei 120 Hertz.

Mittlerweile gibt es schon 240Hz-Monitore oder sogar 360Hz-Monitore, welche jedoch meist noch sehr teuer sind. Das Ergebnis ist, dass man ein deutlich flüssigeres und „smootheres“ Spielerlebnis hat.

Darüber hinaus haben die meisten Gaming-Monitore mit 144 Hz noch andere zusätzliche Features und Funktionen, die normale PC-Monitore leider nicht.

Um mal einige zu nennen: Nvidia G-Sync, AMD FreeSync, Flicker Free und eine niedrige Reaktionszeit.

Die Vorteile von 144Hz-Monitoren im Überblick:

• höhere Framerate (doppelte Anzahl an Bildern pro Sekunde)
• flüssigere Bildwiedergabe
• bessere/niedrigere Reaktionszeit
• angenehmer für die Augen
• weniger/kaum Ruckeln dank höherer Bildwiederholrate
• zusätzliche Gaming-Features (G-Sync, FreeSsync etc.)

Doch was sind die Nachteile:

• oftmals höherer Kaufpreis als normale 60Hz-Modelle
• man braucht eine stärkere Hardware, um den 144Hz-Monitor voll befeuern zu können

Welche Reaktionszeit für einen Gaming-Monitor mit 144-Hz?

Die Reaktionszeit ist vor allem für Gamer einer der wichtigsten Eigenschaften, auf die es beim Monitor-Kauf zu achten gilt.

Diese gibt nämlich an, wie lange die einzelnen Pixel des Bildschirms brauchen, um eine neue Farbe darzustellen.

Je niedriger die Monitor-Reaktionszeit also ist, desto schneller kann ein neues Bild auf dem Display erscheinen. Hier gilt also: Je schneller die Reaktionszeit, desto besser.

Außerdem ist eine schnelle Monitor-Reaktionszeit notwendig, um Motion Blur auf dem Bildschirm zu verhindern.

Das ist besonders für FPS-Gamer wichtig, da das Bild bei schnellen Bewegungen unscharf erscheinen kann.

Mit dieser Testgrafik von Testufo, kannst du selbst auftretendes Motion Blur sowie Ghosting überprüfen. Glücklicherweise haben die allermeisten modernen Gaming-Monitore, vor allem aber auch 144Hz-Monitore eine ausreichend niedrige Reaktionszeit.

Um mal ein paar Zahlen zu nennen: Die Reaktionszeit sollte im Idealfall unter 5 ms (Millisekunden) im GtG-Wert liegen. Einige OLED-Monitore können mittlerweile sogar eine Reaktionszeit von unter 0,1 ms verzeichnen.

Welchen Panel-Typ sollte mein 144Hz-Monitor haben?

Also bei den Panels ist das so eine Sache. Vor ein paar Jahren, hätten wir dir noch ein TN-Panel empfohlen, diese wurden aber größtenteils von IPS-Panels bzw. Rapid-IPS-Panels abgelöst.

TN-Panels sind dafür bekannt super schnelle Reaktionszeiten zu ermöglichen, dafür muss man aber große Abstriche in Bezug auf die Farbdarstellung sowie die Blickwinkelstabilität machen.

Moderne IPS-Panels sind heutzutage meist ähnlich schnell wie TN-Panels, haben eine deutlich bessere Farbdarstellung, Kontrastdarstellung und Blickwinkelstabilität.

Es gibt also kaum noch einen Grund, sich heutzutage keinen 144Hz-Monitor mit IPS-Panel zuzulegen. Hier sollte man im Idealfall aber darauf achten, dass es sich um ein schnelles Rapid-IPS-Panel handelt.

Wenn du dir einen Curved-Monitor mit 144Hz zulegen möchtest, so wirst du höchstwahrscheinlich gemerkt haben, dass die meisten Curved-Displays sogenannte VA-Panels verbaut haben.

Diese sind ähnlich gut wie IPS-Panels, haben oftmals eine bessere Kontrastrate, aber dafür sind sie auch meistens etwas langsamer. Zum Glück gibt es aktuell auch einige wenige neue Curved-Monitore, die ein IPS-Panel verbaut haben. Diese befinden sich preislich deshalb oft im Premium-Segment.

Seit 2023 sind auch Monitore mit OLED-Display auf dem Markt, diese sind allen anderen Panel-Typen meilenweit überlegen: Extrem gute Farbdarstellungen, perfekte Kontraste, 0,1 ms Reaktionszeit etc. – Das spiegelt sich allerdings auch im Kaufpreis wider.

Um es dir mal so einfach wie möglich zu machen: OLED-Panels > IPS-Panels > VA-Panels > TN-Panels

Welche Auflösung sollte mein 144Hz-Bildschirm haben?

Also diese Frage ist ein absoluter „No-Brainer“. Alles unter Full-HD, also 1920 x 1080p ist veraltet und kann von uns nicht empfohlen werden.

Natürlich spielt hier auch die Bildschirmgröße eine Rolle, aber meistens gilt je höher die Auflösung, desto besser.

Was man hier allerdings beachten sollte ist, dass je höher die Auflösung in z. B. einem Computerspiel ist, desto niedriger fällt auch die Framerate (FPS) aus. Es ist also primär eine Frage der eigenen Hardware und des eigenen Budgets.

Wenn du das Geld und die entsprechende Hardware hast, dann steht deinem 4K/UHD-144Hz-Monitor theoretisch nichts mehr im Wege. 😉

Wir würden hier einen 144Hz-Monitor mit WQHD/1440p-Auflösung empfehlen, da das unserer Meinung nach genau der Sweet Spot ist.

Welche Bildschirmgröße brauche ich?

Bei der Bildschirmgröße ist es ähnlich wie bei der Auflösung. Wenn du dir deinen 144Hz-Monitor ganz einfach auf den Schreibtisch stellen möchtest, dann würden wir dir empfehlen nicht unter die 23/24-Zoll-Marke zu gehen.

Alles darunter wird für die meisten Gamer kaum Sinn ergeben. Normal heißt es ja immer „je größer, desto besser“, aber nicht bei Gaming-Monitoren – vor allem wenn du dir diese auf den Schreibtisch stellst.

Deshalb achte vor dem Monitor-Kauf immer auf die Pixeldichte des Monitors sowie den Sitzabstand. Es ist also ratsam vor dem Kauf mal auszumessen wie weit du eigentlich von dem Bildschirm im Praxisgebrauch entfernt bist.

Im schlimmsten Fall könntest du sonst die einzelnen Pixel des 144Hz-Monitors lesen – und das gilt es zu vermeiden.

Fazit – Mit einem 144Hz-Monitor werden die meisten Gamer nichts falsch machen

Obwohl es mittlerweile schon Monitore mit 240Hz, 360Hz oder höher gibt, ist der 144Hz-Monitor unter Gamern mittlerweile ein Goldstandard geworden.

Eine gute Kombination aus flotter Bildwiedergabe, Gaming-Features und natürlich auch der bessern Erschwinglichkeit machen Gaming-Monitore mit 144Hz unter Gamern beliebt.

Wie sagt man so schön: 144Hz sind der Sweet Spot für Gaming.

Autor: Andreas Jäger